Me-209 V1.

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Die Me-209 wurde als Rennflugzeug gebaut, mit dem Ziel den Geschwindigkeitsweltrekord zu erringen. In Konkurrenz zu Ernst Heinkel gelang es Messerschmitt-Werkspilot Fritz Wendel am 26.04.1939: 755 km/h! Erst 30 Jahre später, 1969, sollte der Rekord gebrochen werden. Im Herbst 2016 flug der Prototyp der elektrisch betriebenen glatt CAD Me-209 zum ersten Mal. Mario Bühler, versierter Modellbauer vom MFC Bad Wörishofen, hat ihn gebaut und intensiv getestet. Seine Erfahrungen und Verbesserungen in zahlreichen Details flossen in ein Redesign, so dass ein ausgeklügelter Holzbausatz angeboten werden kann.

Bauanleitung.

Me 209 V1

Technische Daten.

Maßstab: 1:3,5 Spannweite: 2,22 m Rumpflänge: 2,06 m Abfluggewicht: 12 bis 18 kg
Der Einbau des Kolm IL100- V4 erfolgt mit hängenden Zylindern, um 18° nach links verdreht. Der erforderliche Seiten- zug und der Sturz sind selbstverständ- lich berücksichtigt, ebenso eine Zwangsbelüf- tung der beiden Zylinder durch eine „Trennwand“ in der abnehmbaren Motorhaube.

Zubehör Empfehlung.

Kolm IL100 V4 Reihenzweizylinder 100 ccm, passender Tank nach Wahl oder Hacker Q100-7M, 12.000 bis 16.000 mAh @ 12S Electron evo ER-40, 85°
Kühlung erhält der Antrieb durch eine große Öffnung im unteren Bereich hin- ter dem Spinner, an dem der Luftstrom seitlich vorbei in den Motorraum geleitet wird.
Der Austritt der heißen Abluft erfolgt auf der rechten Rumpfseite durch die Attrap- pen der sechs DB-601 Auspuff- stutzen. Die Attrappen sind noch in der Entwicklung und in Kürze erhältlich.
Im vorderen Rumpfbereich sind Servoeinbaurahmen zur Motorsteuerung (Gas, Choke), für die Restabdeckungen der Fahrwerkstore und zur Ansteuerung der beiden unter dem Rumpf eingebau- ten Landeklappen integriert.
Das Kurbelwellengehäuse wird durch eine Dreipunkt-Stützkonstruktion aus gefrästem GfK gelagert (Bild links).
Die Grundbauteile des Akkuträgers sind aus 2 mm starkem GfK-Plattenmate- rial gefräst. Klettgurte halten die Akkus auf dem Träger in Position, ohne dass sie das Ein- /Ausschieben behindern.
Der Akkupack wird durch die Kabinenöffnung in einem Schienensystem geführt. Der erforderlichen Schwerpunktlage entsprechend kann er an drei Positio- nen arretiert werden.
Um das Einführen und Herausziehen in/aus dem Schienen- system zu erleichtern, wurde der Träger mit einem praktischen Fingerloch versehen. Links und rechts des Trägers sind Kontakte zur elektrischen Verbindung mit dem Flugregler installiert. Sie sind gut zugänglich.
Es genügt, die Helling mit ein paar Gewichten oder Nadeln auf dem Bautisch gegen verrut - schen zu sichern. Sobald ein paar weitere Bauteile montiert sind, kann ein ganzer Rumpf, eine Flügelhälfte beispiels - weise an einen anderen Arbeitsplatz geschafft werden.
Rumpfspanten, Tragflä - chen- und Leitwerksflä - chenrippen sind mit kleinen „Beinchen“ ver - sehen. Man steckt sie in die zugehörigen Aus - sparungen der Pappel - sperrholz-„Helling“. Ein Verzug beim Bau ist praktisch ausge - schlossen, sofern als Unterlage ein gerades Baubrett verwendet wird.
Das Bild rechts zeigt den Blick nach vorn in den Rumpf, bei abgenommenem Kabinendeckel. Oben auf einem Montageträger, hinter dem Motorspant, ist Platz für den Flugregler reserviert.
Als Baubrett zum Bau aller Komponenten genügt ein Tisch, eine Türe aus dem Baumarkt, o. ä., mit den Maßen 165 cm x 78 cm.
In drei speziellen Servorah - men lassens sich die Ruder - maschinen für die Funktio - nen Spornrad ein- /ausfahren, Spornrad- Lenkung, Höhenruder, Seitenruder ideal platzieren (im Bild rechts von oben nach unten).
Im Seitenleitwerk ist ein kleines Spornrad integriert. Es ist einziehbar, angelenkt und gefedert. Die interne Struktur ist so konzipiert, dass Landestöße bestmöglich auf die Zelle verteilt werden.
Spornrad ausgefahren
Die Zug-/Schubstange zum Ein und Ausfahren des Fahrwerks wird von dem im oberen Bereich hinter dem Cockpit vorgesehenen Servo angesteuert. Stöße von unten auf das Rad werden über die im ausgefahrenen Zustand gestreckte Mimik auf eine Druckfeder übertragen.
Zwei Seile lenken den in einer Aluminium-Buchse geführten Torsionsstab. Die zugehörige Rudermaschine sitzt in dem Servorahmen etwa auf hal - ber Rumpfhöhe.
Die beiden Höhenleitwerksflossen sind steckbar. Die Höhenruderan - lenkung erfolgt verdeckt über einen Vierkant- Torsionsstab.
Die nach unten fortgesetzte Seitenflosse und die weit hinten liegende Kabine verleihen der ME 209 ihren unvergleichlichen Charakter.
Die Höhen- und Seitenleitwerksruder und die Höhenleitwerks- flossen werden jeweils an einem Stück auf einer Helling aufgebaut, um dann in einer Aufnahmekonstruk- tion des Rumpfes zwangsgeführt und winkelrich- tig verklebt zu werden. Alle Hellinge können übrigens in (fast) jedem Baustadium vom Bau- tisch genommen und beliebig wieder eingerich- tet werden, ohne dass Verzüge befürchtet werden müssten. Ist ein Fläche ein- mal einseitig beplankt, so kann sie von der Helling getrennt - und wieder aufgesteckt - werden.
Seiten-, Höhen- und Querruder bewegen sich in Hohlkehlen.
Die Me-209 wurde für den Einbau verschiedener Antriebe ausgelegt. Ideal geeignet ist der Kolm Zweizy- linder Reihenmotor IL100-V4. In der Entwicklung befindet sich eine wei- tere Variante zum Ein- bau eines 3-Zylinder Roto RM130 FSI inline.
Bestens geeignet ist die Maschine oder für den Einbau eines leis- tungsstarken Elektromotors an 12 oder 14 S vorbereitet. Die beiden Varianten weisen unterschiedliche, spezialisierte Frontpartien auf.

6.

Akkuwechsel (Variante E-Antrieb)

5.

Servorahmen (Variante Kolm V100-V4)

4.

Motorwartung (Variante Kolm IL100-V4)

2.

Varianten

1.

Helling

7.

Landeklappen, rumpfseitig

11.

Einziehfahrwerk Heck

10.

Servorahmen, Leitwerk

13.

Anlenkung Höhenleitwerk

12.

Leitwerk

Das Instrumentenbrett mit den Uhrenrahmen und transparenten „Gläsern“, sowie der in einem Schienensystem bewegliche Sitz, das Steuerhorn und die Pedale sind im Frästeilesatz enthalten! Es bleibt Raum für eine Vollkörperpilotenpuppe.
Das Instrumentenbrett mit den Uhrenrahmen und den transparenten „Gläsern“, sowie der in einem Schienensystem bewegliche GfK-Sitz, das Steuerhorn und die Pedale sind im Frästei- lesatz enthalten!
Für den bequemen Zugang ins Innere des Rumpfs wird die Kabinenhaube großflä- chig abgenommen. Der Mittelteil der Kabinen- haube ist - wie beim Original - seitlich rechts angeschlagen und kann servogesteu- ert geöffnet und geschlossen werden. Der zugehörige Anlenkungshebel und die Aufnahmen der Drehachsen (für zwei M2-Schräubchen) sind vorbereitet.

8.

Cockpit

14.

Aderführungen

16.

Tragflächenverbindung

17.

Tragflächen

18.

Kammverkastungen

15.

Hauptfahrwerk

Technische Daten.

Maßstab: 1:3,5 Spannweite: 2,22 m Rumpflänge: 2,06 m Abfluggewicht: 12 bis 18 kg
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Bauanleitung.

Me 209 V1

Technische Daten.

Maßstab: 1:3,5 Spannweite: 2,22 m Rumpflänge: 2,06 m Abfluggewicht: 12 bis 18 kg
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Bauanleitung.

Me 209 V1

Technische Daten.

Maßstab: 1:3,5 Spannweite: 2,22 m Rumpflänge: 2,06 m Abfluggewicht: 12 bis 18 kg
Spornrad ausgefahren, eingefedert
Spornrad eingefahren
Zur sauberen Verle- gung der elektrischen Versorgungs- und Steu- erleitungen sind in Rumpf und Tragflächen superleichte Installationsrohre vor- gesehen. Das hat sich bereits bei der glatt- CAD D.H. Comet als sehr praktisch heraus- gestellt.
Wird das Seitenruder entfernt, sind alle wesentlichen Bauteile der Spornrad-Funktionen für die Wartung durch Öffnungen in der Ruderkehle erreichbar.
Zur Wartung lässt sich auch der Elektromotor leicht erreichen und ausbauen. Er wird über eine Adapterplatte aus hochfes - tem GfK mit dem Motorspant verschraubt. Es bleibt genügend Raum für eine effektive Kühlung des Motors und Flugreglers (ESC).
Platz für diverse Zusatzelektronik gibt es genügend. Beispielsweise auf der schrägen Ebene der Akkurutsche, oder links und rechts oberhalb des mittig angeordneten Landeklap- penservos.
Sollte das verfügbare Ein-/Ausfahrmoment nicht ganz ausreichen, kann ein federunterstützer Seilzug eingebaut werden. Alle hierfür erforderlichen GfK-Frästeile sind bereits im Bausatz enthalten.

9.

Einbauraum für Elektronik

Die Einbau- und Bewegungswinkel des Hauptfahrwerks sind konstruktiv gegeben, so dass ein Standard Zweibein-Fahr- werk der 40er Baugröße (Raddurchmesser: 180 mm) sauber in die Schächte einfährt.
Hochwertige STRONGAL® Steckungsrohre (D35 mm) der Fa. Petrausch Modellbau garantieren höchste Festigkeit und Stabilität im Verbund mit der ausgeklügelten Konstruktion der Rumpf-Tragflächen- schnittstelle.
Die Sicherung des Tragflügels gegen Herausrutschen erfolgt mittels einer simplen, zentralen M6 Schraubverbindung.
Die Sicherung des Tragflügels gegen Herausrutschen erfolgt mittels einer zentralen M6 Schraubverbindung, die aus dem Radschacht im Rumpf auf das aus der Flügel- Wurzelrippe hervorstehende Gewinde geschraubt wird.
Die Sicherung des Tragflügels gegen Herausrutschen erfolgt mittels einer simplen, zentralen M6 Schraubverbindung. Auch im Flügel wurden Elektroinstallationsrohre für alle denkbaren Erfordernisse vorgesehen.
Innerhalb des Flügel-seitigen Radkastens ist hier im Bild eine von zwei Seilumlenkungen sichtbar.
Über die Umlenkung und eine im Flügel montierten Zugfeder kann mit einem Seil eine Unterstützung beim Einfahren des Fahr- werks installiert werden.
Der Servo für die innen angelenkte Spaltklappe ist in einem mit vier Schrauben gesicherten, demontierbaren Rahmen untergebracht. Alle Ruder der glattCAD Me-209 V1 sind vorzugsweise in leichten Standard Bowdenzug-Röhrchen wartbar gelagert und laufen in Hohlkehlen. Auch im Flügel wurden Elektroinstallationsrohre für alle denkbaren Erfordernisse vorgesehen.

20.

Querruder

Alle Holmverkastungen sind als "Kammverkas- tungen" ausgeführt. D. h., einem Kamm gleich werden die an einem Stück befindlichen Verkastungsele- mente entlang des betreffenden Holmes in den Flügel gesteckt. Dies führt zu einer deutlichen Bau- zeitersparnis.
Die Achsen bestehen aus den typischen Bowdenzugröhrchen, die seitlich, bzw. oben aus den Rudern gezogen werden, so dass diese jeder Zeit leicht abnehmbar sind. Alle Ruderhörner liegen dem Bausatz als gefräste GfK-Teile bei und werden vollflächig in den stirnseitigen Balsaelementen der Ruder verklebt. So ergeben sich zuverlässige und praktische Anlenkun - gen.
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Bauanleitung.

Me 209 V1

Technische Daten.

Maßstab: 1:3,5 Spannweite: 2,22 m Rumpflänge: 2,06 m Abfluggewicht: 12 bis 18 kg
Der Spinner misst 20 cm im Durchmesser. Er wird in Carbon laminiert und ist daher super-leicht. Hierzu und auch für den Tiefziehstempel der Kabi- nenhaube wurden Modelle und Formen 3D- gefräst, bzw. gedreht. Diese Komponenten sind als Teilesätze erhältlich.

3.

Spinner

Wie die Leitwerksruder und die Lan- deklappen werden auch die Querruder mittels Bowdenzugröhrchen und her- ausziehbarem Stahldraht/Gleithülse an der Tragfläche angeschlagen. So lässt sich das Ruder unabhängig fertig stellen und lackie- ren. Der besondere Vorteil dieser simplen Methode liegt aber darin, dass das Ruder zu jeder Zeit und ohne Werkzeug zur War- tung vom Flügel getrennt werden kann.

Technische Details.

19.

Landeklappen

AGB
© 2019-12 glattCAD Model Aircraft Christoph Glatt Bauernstr. 77 86462 Langweid am Lech
TOP TOP

Me-209 V1.

Die

Me-209

wurde

als

Rennflugzeug

gebaut,

mit

dem

Ziel

den

Geschwindigkeitsweltrekord

zu

erringen.

In

Konkurrenz

zu

Ernst

Heinkel

gelang

es

Messerschmitt-Werkspilot

Fritz

Wendel

am

26.04.1939:

755

km/h!

Erst

30

Jahre

später,

1969,

sollte

der

Rekord

gebrochen werden.

Im Herbst 2016 flug der Prototyp der elektrisch betriebenen glatt CAD Me-209 zum ersten Mal. Mario Bühler, versierter Modellbauer vom MFC Bad Wörishofen, hat ihn gebaut und intensiv getestet. Seine Erfahrungen und Verbesserungen in zahlreichen Details flossen in ein Redesign, so dass ein ausgeklügelter Holzbausatz angeboten werden kann.
D e r E i n b a u des Kolm IL100-V4 erfolgt mit hängenden Zylindern, um 18° n a c h l i n k s v e r - dreht.

Zubehör Empfehlung

Kolm IL100 V4 Reihenzweizylinder 100 ccm, passender Tank nach Wahl oder Hacker Q100-7M, 12.000 bis 16.000 mAh @ 12S Electron evo ER-40, 85°
Der erforderliche Seitenzug und der Sturz sind selbstver - ständlich berücksichtigt, ebenso eine Zwangsbelüftung der beiden Zylinder durch eine „Trenn - wand“ in der abnehm - baren Motorhaube.
Kühlung erhält der Antrieb durch eine große Öffnung im unte - ren Bereich hinter dem Spinner, an dem der Luft - strom seitlich vorbei in den Motorraum geleitet wird.
Der Aus - tritt der heißen Abluft erfolgt auf der rechten Rumpfseite durch die Attrap - pen der sechs DB-601 Auspuff - stutzen. Die Attrappen sind noch in der Entwicklung und in Kürze erhältlich.
Im vor - deren Rumpfbe - r e i c h sind Servoeinbaurahmen zur M o t o r - steuerung (Gas, Choke), für die Restab - deckungen der Fahrwerkstore und zur Ansteuerung der beiden unter dem Rumpf eingebauten Landeklappen integriert.
Das Kurbelwellengehäuse wird durch eine Dreipunkt-Stützkon - struktion aus gefrästem GfK gelagert.
Die beiden Klappen am Bauch der Rumpfes werden durch einen Servo angesteu- ert.
D i e G r u n d - bauteile des Akkuträgers sind aus 2 mm star - kem GfK-Plattenmaterial gefräst. Klettgurte halten die Akkus auf dem Träger in Position, ohne dass sie das Ein-/Ausschieben behindern.
D e r A k k u - pack wird durch die Kabinenöffnung in einem Schienensystem geführt. Der erforderlichen Schwerpunktlage ent - sprechend kann er an drei Positio - nen arretiert werden.
U m das Ein - führen und Herausziehen in/aus dem Schienensystem zu erleichtern, wurde der Träger mit einem praktischen Fingerloch versehen. Links und rechts des Trägers sind Kontakte zur elektrischen Verbindung mit dem Flugregler installiert. Sie sind gut zugänglich.
Es genügt, die Helling mit ein paar Gewichten oder Nadeln auf dem Bautisch gegen verrutschen zu sichern. Sobald ein paar weitere Bauteile montiert sind, kann ein ganzer Rumpf, eine Flügelhälfte beispielsweise an einen anderen Arbeitsplatz geschafft werden.
R u m p f - s p a n t e n , T r a g f l ä c h e n - und Leit - w e r k s f l ä - c h e n r i p p e n s i n d mit kleinen „Beinchen“ verse - hen. Man steckt sie in die zugehörigen Aussparungen der Pappelsperrholz-„Helling“. Ein Verzug beim Bau ist praktisch ausgeschlossen, sofern als Unterlage ein gerades Baubrett verwen - det wird.
Das Bild zeigt den Blick nach vorn in den Rumpf, bei abgenomme - nem Kabinendeckel. Oben auf einem Montage - träger, hinter dem Motorspant, ist Platz für den Flugregler reserviert.
Als Baubrett zum Bau aller Komponenten genügt ein Tisch, eine Türe aus dem Baumarkt, o. ä., mit den Maßen 165 cm x 78 cm.
In drei spe - ziellen Ser - v o r a h - m e n lassens sich d i e Rudermaschinen für die F u n k - tionen Spornrad ein-/ausfahren, S p o r n - rad-Lenkung, Höhenruder, Seitenruder ideal platzieren (im Bild von oben nach unten).
Im Seitenleitwerk ist ein kleines Spornrad inte - griert. Es ist einziehbar, angelenkt und gefe - dert. Die interne Struktur ist so konzipiert, dass Landestöße bestmöglich auf die Zelle verteilt werden.
Sporn- rad aus- gefahren
Die Zug-/Schubstange zum Ein und Ausfahren des Fahrwerks wird von dem im oberen Bereich hinter dem Cockpit vorgesehenen Servo angesteuert.
Stöße von unten auf das Rad werden über die im ausgefahrenen Zustand gestreckte Mimik auf eine Druckfeder übertragen.
Sporn- rad aus- gefahren, eingefedert
Zwei Seile lenken den in einer Aluminium- Buchse geführten Torsionsstab. Die zugehö - rige Rudermaschine sitzt in dem Servorah - men etwa auf
halber Rumpfhöhe.
Spornrad eingefahren
Die beiden Höhenleitwerksflossen sind steckbar. Die Höhenruder - anlenkung erfolgt verdeckt über einen Vierkant- Torsionsstab.
Die nach unten fortgesetzte Seitenflosse und die weit hinten lie - gende Kabine verleihen der ME 209 ihren unvergleichlichen Charakter.
Die Höhen- und Seitenleitwerksruder und die Höhenleitwerksflos - sen werden jeweils an einem Stück auf einer Helling aufgebaut, um dann in einer Aufnahmekonstruktion des Rumpfes zwangsgeführt und winkelrichtig verklebt zu werden. Alle Hellinge können übrigens in (fast) jedem Baustadium vom Bautisch genom - men und beliebig wieder eingerich - tet werden, ohne dass Verzüge befürchtet werden müssten. Ist ein Fläche ein - mal einseitig beplankt, so kann sie von der Hel - ling getrennt - und wieder a u f g e - steckt - werden.
Seiten-, Höhen- und Querruder bewegen sich in Hohlkehlen.
Ideal geeignet ist der Kolm Zweizylinder Reihenmotor IL100-V4.
Die Me-209 wurde für den Einbau verschiedener Antriebe ausge - legt.
Bestens geeignet ist die Maschine oder für den Einbau eines leis - tungsstarken Elektromotors an 12 oder 14 S vorbereitet. Die beiden Varianten weisen unterschiedliche, spezialisierte Front - partien auf.
In der Ent- wicklung befindet sich eine weitere Variante zum Einbau eines 3-Zylinder Roto RM130 FSI inline.

6.

Akkuwechsel (Variante E-Antrieb)

5.

Servorahmen

(Variante Kolm V100-V4)

4.

Motorwartung

(Variante Kolm IL100-V4)

2.

Varianten

1.

Helling

7.

Landeklappen, rumpfseitig

11.

Einziehfahrwerk Heck

10.

Servorahmen, Leitwerk

13.

Anlenkung Höhenleitwerk

12.

Leitwerk

Das Instrumentenbrett mit den Uhrenrahmen und transparenten „Gläsern“, sowie der in einem Schienensystem bewegliche Sitz, das Steuerhorn und die Pedale sind im Frästeile - satz enthalten! Es bleibt Raum für eine Vollkörperpilotenpuppe.
Der Mittelteil der Kabinenhaube ist - wie beim Original - seitlich rechts angeschlagen und kann servoge - steuert geöffnet und geschlossen werden.
Für den bequemen Zugang ins Innere des Rumpfs wird die Kabinenhaube groß - flächig abgenom - men.
Der zugehörige Anlenkungshebel und die Aufnahmen der Drehachsen (für zwei M2-Schräubchen) sind vorbereitet.

8.

Cockpit

14.

Aderführungen

16.

Tragflächenverbindung

17.

Tragflächen

19.

Landeklappen

15.

Hauptfahrwerk

Technische Daten

Maßstab: 1:3,5 Spannweite: 2,22 m Rumpflänge: 2,06 m Abfluggewicht: 12 bis 18 kg
Zur sauberen Verlegung der elektrischen Versorgungs- und Steuer - leitungen sind in Rumpf und Tragflächen superleichte Installations - rohre vorgesehen. Das hat sich bereits bei der glattCAD D.H. Comet als sehr praktisch herausgestellt.
Wird das Seitenruder entfernt, sind alle wesentlichen Bauteile der Spornrad-Funktionen für die Wartung durch Öffnungen in der Ruderkehle erreichbar.
Zur Wartung lässt sich auch der Elektromotor leicht erreichen und ausbauen. Er wird über eine Adapterplatte aus hochfestem GfK mit dem Motorspant verschraubt. Es bleibt genügend Raum für eine effektive Kühlung des Motors und Flugreglers (ESC).
Platz für diverse Zusatz - elektronik gibt es genü - gend. Bei - s p i e l s - weise auf der schrägen Ebene der Akkurutsche, oder links und rechts oberhalb des mittig angeordneten Landeklappenservos.
Sollte das verfügbare Ein-/Ausfahrmoment nicht ganz ausreichen, kann ein federunterstützer Seilzug einge - baut werden. Alle hier - für erforderlichen GfK-Frästeile sind bereits im Bausatz enthalten.

9.

Einbauraum für Elektronik

Die Einbau- und Bewegungswin - kel des Hauptfahr - w e r k s sind konstruktiv g e g e - ben, so dass ein Standard Zweibein-Fahr - werk der 40er Baugröße (Rad - durchmesser: 180 mm) sauber in die Schächte einfährt.
Hochwertige STRONGAL® Steckungsrohre (D35 mm) der Fa. Petrausch Modellbau garan - tieren höchste Festigkeit und Stabili - tät
im Verbund mit der ausgeklügelten Kon - struktion der Rumpf-Tragflächenschnittstelle.
Die Sicherung des Tragflügels gegen Herausrut - schen erfolgt mittels einer simplen, zentralen M6 Schraubverbindung.
Die Sicherung des Tragflügels gegen Herausrutschen erfolgt mittels einer M6 S c h r a u b - v e r - b i n - dung, die aus dem Radschacht im Rumpf auf das aus der Flü - gel-Wurzelrippe hervorstehende Gewinde geschraubt wird.
Innerhalb des Flügel-seitigen Radkas- tens ist hier im Bild eine von zwei Seilumlenkun- gen sicht- bar.
Über die U m l e n k u n g und eine im Flügel montier - ten Zugfeder kann mit einem Seil eine Unterstützung beim Einfahren des Fahrwerks installiert werden.
Der Servo für die innen angelenkte Spalt - klappe ist in einem mit vier Schrauben gesicherten, demontierbaren R a h - men untergebracht. Alle Ruder der glattCAD Me- 209 V1 sind vorzugsweise in leichten Standard Bowdenzug-Röhrchen wartbar gelagert und laufen in Hohlkehlen.

20.

Querruder

Alle Holmverkastungen sind als "Kammverkastungen" ausge - führt. D. h., einem Kamm gleich werden die an einem Stück befindlichen Verkastungselemente ent - lang des betreffenden Holmes in den Flügel gesteckt. Dies führt zu einer deutlichen Bauzeitersparnis.
Die Achsen bestehen aus den typischen Bowdenzugröhrchen, die seitlich, bzw. oben aus den Rudern gezogen werden, so dass diese jeder Zeit leicht abnehmbar sind. Alle Ruderhörner liegen dem Bausatz als gefräste GfK-Teile bei und werden vollflächig in den stirnseitigen Balsaelementen der Ruder verklebt. So ergeben sich zuverlässige und praktische Anlenkungen.
Der Spinner misst 20 cm im Durchmesser. Er wird in Carbon l a m i - n i e r t und ist d a h e r s u p e r - l e i c h t . Hierzu und auch für den Tiefziehstempel der Kabinenhaube wurden Modelle und Formen 3D-gefräst, bzw. gedreht. Diese Komponenten sind als Teilesätze erhältlich.

3.

Spinner

Wie die L e i t w e r k s r u d e r und die Landeklappen werden auch die Querruder mittels
B o w d e n - z u g r ö h r - chen und h e r a u s z i e h b a r e m Stahldraht/Gleithülse an der Tragfläche ange - schlagen. So lässt sich das Ruder unabhängig fertig stellen und lackieren. Der besondere Vorteil dieser simplen Methode liegt aber darin, dass das Ruder zu jeder Zeit und ohne Werkzeug zur War - tung vom Flügel getrennt werden kann.

Technische Daten

Maßstab: 1:3,5 Spannweite: 2,22 m Rumpflänge: 2,06 m Abfluggewicht: 12 bis 18 kg

Bauanleitung

Me-209 V1
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Technische Details.

Technische Daten

Maßstab: 1:3,5 Spannweite: 2,22 m Rumpflänge: 2,06 m Abfluggewicht: 12 bis 18 kg

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Maßstab: 1:3,5 Spannweite: 2,22 m Rumpflänge: 2,06 m Abfluggewicht: 12 bis 18 kg

Bauanleitung

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Technische Daten

Maßstab: 1:3,5 Spannweite: 2,22 m Rumpflänge: 2,06 m Abfluggewicht: 12 bis 18 kg

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Auch im Flügel wurden Elektroinstallationsrohre für alle denkbaren Erfordernisse vorgesehen.

18.

Kammverkastungen

Überblick.

© 2019-12 glattCAD Model Aircraft Christoph Glatt Bauernstr. 77 86462 Langweid am Lech
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